Und das Öl schuf das Licht

Statue at Rockefeller Centre

Prometheus brachte den Menschen das Feuer. Darum steht seine Statue vor dem Gebäude, das vom Sohn des Mannes, der der Welt das Standard Oil brachte, gebaut wurde. Die Rockefellers wurden reich, und Prometheus wurde von Zeus im Kaukasus an einen Felsen gekettet, wo ihm ein Adler jeden Tag aufs Neue seine Leber heraushackte. Bis Herakles ihn erlöste.

Bild: Paul Manship [GFDL oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

948 Kommentare zu “Und das Öl schuf das Licht

  1. Ich mag ja generell Pathos (jedenfalls dort, wo es nicht übelst benutzt wird, um Lügen zu verkleistern). Aber es hat mich drei oder vier Anläufe gekostet, um zu kapieren, was diesen Spot für mich perfekt macht. *Stirnpatsch* – natürlich die Uralt-Musik von Fleetwood Mac/ Stevie Nicks…

  2. Und? Alle Kronen poliert? Frackinglöcher geschlossen? Abnahme vom Zahnbundesamt erteilt? 😀

  3. War nicht so schlimm. Laser, Zustopfen, Polieren. Doch mit solch alter, schönen Musik wäre alles besser zu ertragen. Ein echter Grund, ein iPod zu kaufen… 😎

    PS: Habe die ‚Very Bests of…’bei Amazon bestellt. Danke für den Tip! 😀

  4. Hey Ho, MD. Schön, dass es Dir nach dem Zahnbarbier so gut geht.

    Meinem Weibchen wurde gestern ein entzündetes Beißerchen gezogen.
    Und jetzt ALLE:

    Die alten Zähne wurden schlecht,
    man begann sie rauszureißen.
    Die Neuen kamen gerade recht,
    um damit ins Gras zu beißen.

    Bei irgendeinem Arzt, den ich einmal aufgesucht hatte, lief im Wartraum ganz ruhig plätschernde Musik, auf einem Monitor zogen Fischlein ihre Bahnen. Ommmmmmm. Ommmmmmmm

  5. Mir wurde kürzlich auch einer extrahiert, wie wir Wutbildungsbürger sagen, da hatte sich schon Gas drunter gebildet 😉 War aber im Zonenrandgebiet ganz hinten, da hat es keine Lücke gerissen…

  6. Wow, jetzt SPON mit aber zugeschlagen, mit dem arbeitlosen Wolfgang Münchau. Die Argumente werden immer dreister. Kommt noch: „Werde Igel beim Has! Sei für Schiefergas!“

    „….Deutschland hat einen großen Leistungsbilanzüberschuss, die Amerikaner ein Defizit. Dank des Schiefergases kommt es zu einem Ausgleich…“

    „….Das ist besonders schade, weil uns mit dem Schiefergas eine der wenigen Chancen entgeht, die Schuldenkrise im Euro-Raum nachhaltig zu lösen…“

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fracking-muenchau-plaediert-fuer-das-deutsche-schiefergas-a-883053.html

  7. Wie gesagt: alles, was dieser Mann zur Verteidigung der Transferunion geagt hat (und er war einer der wenigen, der diesen Standpunkt m.E. oft argumentativ gut vertreten hat), sehe ich seit heute in einem neuen Licht. Naja, von Licht sollte man in diesem Zusammenhang vielleicht nicht reden, eher von Umnachtung.

  8. Muss ich da wirklich hinaus? ich weiß doch jetzt was Schnee ist… 😉

  9. Was so erschreckend ist, das ist die Argumentation, die schlimmer nicht sein kann. So etwas bekommt ja nicht einmal der übliche Stammtisch zusammen. Das Behaupten von Zusammenhängen, die so in der Luft hängen, dass man sich fragt, wie kann ein einigermaßen vernünftiger Journalist so etwas zusammenmixen und verpanschen?
    Meinungsbildner im Lobbyauftrag, da habe ich auch einen Auftragsgeber, der bezahlt. Kontrolliert dieser Auftragsgeber nicht das Ergebnis seiner PR-Investition? Oder sitzen da Leute, die genauso denken und der Schreiberling hat sich – um seine Arbeit ordentlich zu machen – auf das Niveau seiner Auftragsgeber eingestellt? 🙄

  10. Was Münchau analysiert ist m.E. ziemlich richtig. Man kann nicht von hinten aufzäumen, indem man feststellt, weil das Verfahren höchstwahrscheinlich umweltUNverträglich ist, muss es auch ökonomisch schlecht sein. Die Geschichte lehrt uns, dass es da keine Kausalität gibt.

    Sollte die Schiefergasförderung sich in einigen Ländern als nachhaltig wirtschaftlich (den Umweltaspekt lassen wir außen vor) erweisen, wird wohl so ungefähr das Szenario eintreten, welches Münchau beschreibt – Know-how-Vorteile bei denen, die das Verfahren im großen Stil einsetzen, Kostenvorteile, Exportchancen und damit Leistungsbilanzverbesserung.

    Was mich ärgert, ist eine etwas andere Sache. Es wird auf einen möglichen Boom aufgesattelt, ohne Rücksicht auf „Nebenaspekte“, wie z.B. Umwelt und Gesundheit. Das ist ein Denken, wie aus dem 19. Jhdt, nationale Stärke und Unabhängigkeit sind Totschlagargumente.; die Menschen haben nichts gelernt.

    Warum gehen wir die Sache ncht mit unserem Verstand des 21. Jhdt. an. Wir probieren das Verfahren unter Berücksichtigung aller Aspekte, ökonomischer, ökologischer und gesundheitlicher, in kleinem Rahmen. Die Methode wird, inkl. der Folgekosten durchkalkuliert und dann bewertet. Abschließend wird auf dieser Grundlage eine Güterabwägung getroffen. Möglicherweise kann Fracking in bestimmtem Regionen, beim Vorliegen gewisser geologischer Voraussetzungen, ungefährlich sein.

    Würde man vermehrt so Vorgehen, wir wären vielleicht noch nicht die Krone der Schöpfung, aber doch schon ein kleines Käppi.

  11. Nö, sorry, es gibt „Erfahrungen“, die sollte man ruhig andere machen lassen. Technologisch abgehängt werden wir sowieso nicht. Dafür sorgt schon Roland Koch, der mit Bilfinger ja groß im US-Bohrbusiness ist, wie er neulich im Interview (zu faul, den Link noch mal rauszusuchen) zum Besten gab. Die Segnungen des Exportweltmeisters…

  12. Highglights in des Michels Leben: Wenn Rösler im Frühstücksfernsehen 30-mal hintereinander Strom-preis-bremse sagen darf. Strom-preis-bremse. Strom-preis-bremse. Strom-preis-bremse. Strom-preis-bremse. Und dann noch einmal Preis-stabili-tät. Strom-preis-bremse. Strom-preis-bremse.

  13. Bin gerade für ein Monat in NY, habe ein Blog. Ich hoffe man kann hier und da spannende Eindrücke jenseits des Allseitsbekannten bekommen – das meiste schreibe ich von der WordPress-App im Handy, von daher darf man keine sprachliche Korrektheit etc. erwarten. http://nycfebruary2013.wordpress.com/ Es ist mein zweites Mal, nun im Winter, und in der letzten Woche habe ich schon ganz andere Erfahrungen gemacht als ich 2009 hier war. Bisher noch kein Recall-Truck gesehen! 😉 Kommentare hier habe ich nur überflogen. Den spanischen Videobeitrag zu ihren Erfahrungen und Meinungen in der Krise fand ich gelungen. Pferdefleisch in der Lasagne, auch in Deutschland hieß es heute abend im Spiegel. Was ist eigentlich dagegen – wenn es deklariert wird – einzuwenden?

  14. Guten Morgen

    St. Florians-Prinzip?

    Ich meinte in Bezug auf Fracking eigentlich einen weltweiten Denk- und Probeprozess, nicht einen teutschen Alleingang.

  15. Wieso? Hat jemand die Amis gezwungen, im Rahmen ihres anhaltenden Größenwahnsinns ihre eigene Hütte anzuzünden? Sie wollen es machen, und dabei wird sie ganz offensichtlich kein Denkprozess stören. Der Rest der Welt hat dann genug damit zu tun, darüber zu nachzudenken, wie wir die Treibhausgase aus ihrem Großversuch wieder „einfangen“. Aufgabenteilung at it’s best.

  16. Frank, da wird immer von billigem Erdgas geschrieben – die Grundlage aller Überflieger. Ist es auch im Moment. Nur, das kann einfach nicht nachhaltig sein, das geht nicht lange so weiter, denn die Gasförderfirmen finanzieren ihre Bohraktivität durch immer größere Schulden – alles kreditfinanziert. Eine Blase, die irgendwann zusammenbricht. (und wehe die Zinsen steigen!)

    ———————-

    Ein Forist im ‘The Oil Drum’:
    “….According to the Oil and Gas Journal, 43,669 wells were drilled in the U.S. in 2012. Next year, they forecast about 42,100 wells will be drilled..”

    Dann, die hohe Decline-Rate. Hier, wieder vom ‘The Oil Drum’:

    Ein dauerndes, zwanghaftes Bohren, das durch die Decline-Rate und den sinkenden Gaspreis nötig ist. Da das Bohren und Fracken ja kreditfinanziert ist, muss die Gas-Fördermenge immer mehr gesteigert werden. Eine Finanz/Energie-Politik, die eine Blase erzeugt, die irgendwann platzen muss. Solche Zusammenhänge mögen scheinbar unsere Journalisten nicht.

    Bestes Beispiel: Chesapeake Energy….

    http://en.wikipedia.org/wiki/Chesapeake_Energy

    “…..On April 18, 2012, a Reuters report revealed that Chief Executive Aubrey McClendon borrowed as much as $1.1 billion against his stake in thousands of company wells. The loans, which had been undisclosed to shareholders, were used to fund McClendon’s operating costs for the Founders Well Participation Program, which offers him a chance to invest in a 2.5% interest in every well the company drills….”

    http://www.dailymail.com/Business/201302030099

    ———————————

    Beim Fracking nach Öl, da ist die Kosten-Situation etwas besser, da profitiert man vom hohen Weltmarktpreis. Doch auch hier – die hohen Decline-Raten lassen schnell Ernüchterung aufkommen.

    http://www.peak-oil.com/2013/02/der-tight-oil-boom-in-den-usa-ein-genauerer-blick-teil-2/

    „….Es könnte also sein, dass sich das oben erwähnte „Best-First Prinzip“ bereits heute schon gnadenlos bemerkbar macht: Zu Beginn des Fracking-Booms in den Bakken Shales wurden die besten Bereiche abgegrast, danach waren es die zweitbesten und für die Zukunft bleiben Bereiche übrig, deren Ausbeute noch tiefer liegt….“

  17. Eben. Und ich frage mich, welches bisher unbekannte Naturgesetz wir nun ausgerechnet beim Drauflosbohren in Deutschland entdecken wollen, das diese Faktoren außer Kraft setzt?

  18. Brandy, es scheint, dass die wahlkämpferische Rep-Denk- und Aussagerichtung „Green Industries are losers“ noch weiterwirkt. Auch kann es sein, dass einige Hedge Fonds, die bei Tesla gewaltig im Short stehen, besorgt auf den steigenden Aktienkurs geschaut haben. Da hat man schnell mal seinen Presse-Spezi angerufen. Hat ja auch geklappt. Nach dem Erscheinen des Artikels fiel der Aktienkurs um über 3%, der Anstieg wurde erst einmal gestoppt. Journalismus als Broterwerb, tja, wer gibt Brot? 🙄

  19. Kleine Änderung in unserem Layout:

    In der Marginalspalte rechts findet ihr nun unterhalb des Feldes mit der Liste der letzten Kommentatoren ein neues Feld namens „New York Tiago“. Dort werden euch jeweils die letzten drei Einträge aus Tiagos New-York-Blog angezeigt, und ihr könnt dann mit Klick darauf direkt zum jeweiligen Artikel rüberwechseln…

  20. Tiago, Dein Blog mit N.Y.-Bilder ist super. Ist schon Jahre her, dass ich mal eine Woche Zeit hatte unbeschwert im ‚Großen Apfel‘ umherzuschweifen. Genieße die Zeit. Sie bleibt immer unvergesslich! 😉

  21. Und schon ist ein neuer Artikel von Tiago online (und kann übrigens auch dort kommentiert werden) 🙂

  22. „…Die Heuschrecken gehen von Bord..“
    Medien bringens nicht (mehr), da gibt es neues ‚Grünzeug‘ für die gefräßigen Tierchen…z.B. Einsteigen in pleite gegangene Gasfirmen. Die sind bald billig zu haben. 😛

  23. Ich möchte das Fracking nicht verteidigen.

    Ich gehe lediglich davon aus, dass Unternehmen – anders als Politiker – rational handelnde Organismen sind, die sich in erster Linie um ihr Wohl, nicht jedoch das anderer Organismen – Unternehmen, Staaten, Staatenbünde – kümmern.

    Ein Unternehmen, welches Gas fördert oder nach Öl bohrt, wird aufgrund der bestehenden Daten in der Regel auf konservativer Basis die Erfolgschancen einer Unternehmung kalkulieren und es dann machen oder nicht.

    Hier darf man Unternehmen nicht mit der Politik verwechseln. Da spielen ander Faktoren, wie Gemeinwohl (im günstigsten Falle) oder Wiederwahl eine Rolle. Ok.K. auch Großunternehmen denken immer mehr in Quartalszahlen…

    Ich habe im Radio gehört, dass sich EXXON aus Polen nicht wegen der Proteste einzelner Bauern, die im Film dargestellt wurden, sondern aus wirtschaftlichen Überlegungen, zurückgezogen hat. Eine polnische Firma prospektiert jetzt nahe der ukrainischen Grenze.

    Der Haken ist, dass sich Unternehmen, die eine Bohrstelle aufgeben, einen xxxx um die Folgekosten kümmern, da diese traditionell sozialisiert werden. Da ist die Politik gefordert und hier versagt Obama auf der ganzen Linie. Geblendet von den Jobzuwächsen und der zunehmenden Unabhängigkeit von Importen, mit der Aussicht auf Leistungsbilanzüberschüsse, nimmt er einen Rattenschwanz an Folgekosten in Kauf, für die er aber nicht mehr politisch zur Verantwortung gezogen werden kann.

    Genau das meine ich, wenn ich verlange, alle Faktoren rational einzubeziehen. Die Politik muss den Unternehmen auch die Kosten für Landschaftszerstörung, Gewässerbelastung und Gesundheitsversorgung auferlegen.
    Dann wird ein retional handelnder Unternehmer das Projekt neu bewerten.

    Leider geschieht mit Sicherheit dann Folgendes: es wird in den Ländern gefrackt, wo die politischen Zwangsvorgaben am geringsten sind und sich der Staat einen Dreck um die Gesundheit seiner Bevölkerung schert – siehe Ölförderung z.B. in Nigeria.

    Unser nächstbester Ausweg ist daher, zumindest EU-weit einheitliche Vorgaben zu machen.

  24. > Da ist die Politik gefordert und hier versagt Obama auf der ganzen Linie.

    Alles richtig. Aber hast du irgendeine Hoffnung oder einen Anhltspunkt, dass das – abgesehen von Lippenbekenntnissen – hierzulande anders wäre?

    Ich sag nur mal: Asse als krönendes Beispiel für den Umgang mit solchen Folgekosten: tarnen. täuschen. tricksen. Und zwar nicht nur als Versäumnis der 70er, sondern als fortgesetzte Lügenstory heute. Ich sehe keinen Funken Hoffnung, dass das bei dem neuen Thema anders laufen wird, wenn man die Damen und Herren nach Gutsherrenart „forschen“ lässt.

  25. „….Ein Unternehmen, welches Gas fördert oder nach Öl bohrt, wird aufgrund der bestehenden Daten in der Regel auf konservativer Basis die Erfolgschancen einer Unternehmung kalkulieren und es dann machen oder nicht….“

    Vollkommen richtig! Genauso ist es hier gelaufen. Man hat erst mal alle Einschränkungen, die Kosten verursachen könnten, beiseite räumen lassen und sich auch rechtlich abgesichert, bevor es los ging. Man hat von dem Schicksal der Tabakfirmen gelernt. Doch die hohen Decline-Raten, mit ihren Folgezwängen zu immer mehr Bohren, um die Lieferverträge erfüllen zu können, die hat man nicht bedacht. Auch dass man den Gaspreis torpediert, wurde nicht vorher überlegt. Dies zusätzlich ein Zwang zum Mehrbohren, um Geld hereinzubringen, was wiederum den Gaspreis….ein Teufelskreis, ein Großexperiment, das hat nichts mit konservativer Unternehmerbasis zu tun, das ist reines Spekulantentum. Und weil es so schön in USA funktioniert hat, dann könnte es ja auch woanders funktionieren….dabei, wenn solche Riesen wie Exxon und Chevron beteiligt sind, dann kann man reines konservatives Firmenhandeln vergessen, da ist immer Politik, das sogenannte globale Denken mit im Spiel.

    Aus „Kurzstudie „Unkonventionelles Erdgas“ von Dr. Werner Zittel – 18.05.2010 (googeln)“:

    „…..Den eigentlichen Skandal bildete im Juli 2005 mit der Verabschiedung des Clean
    Energy Act die weitgehende Aufhebung des Gewässerschutzes, da die Öl- und
    Gasexplorations und –förderaktivitäten in größerer Tiefe explizit vom Save Drink
    Water Act ausgenommen wurden…“

    „……Diese Gesetzesänderung fällt zeitlich mit der raschen Ausweitung der Shale-
    Gasförderung zusammen, so dass ein direkter Zusammenhang vermutet
    werden kann. Sie bildet vermutlich den eigentlichen Grund für die neue
    Bewertung der unkonventionellen Gasvorkommen. Technische Neuerungen
    hatten – falls überhaupt – nur eine untergeordnete Bedeutung……“

    Der ‚dickste Hund‘ der rechtlichen Vorbereitung war der “Pennsylvania Act 13”, der erstmal im Juni 2012 von einem Gericht angezweifelt wurde. Der Kampf wird dauern und wird wahrscheinlich kaum zu gewinnen sein.

    “….The law also prevents heath professionals from discussing medical impacts. On page 99, it requires oil and gas companies to tell medical professionals what chemicals are used in drilling fluids—but only after they sign “a statement of need and a confidentiality agreement.” However those details—the chemicals in drilling fluid and medical significance—it states a page later, are secret and “shall not be a public record…”

    “I know exactly why that is in there,” said Shields. “That makes it extremely difficult to bring a civil suit if the information is locked away behind confidentiality agreements. A physician can’t release information during discovery. They can’t even tell another patient that they are dealing with the same thing. They can’t go to a public health official and disclose it—this lady has benzene in her blood, or methyl-whatever. He can’t do it…..”

    http://www.alternet.org/story/154459/fracking_democracy%3A_why_pennsylvania's_act_13_may_be_the_nation's_worst_corporate_giveaway

  26. Beste Voraussetzungen für eine Traumehe…

    http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/tid-29526/milliardenverluste-bei-psa-peugeot-citroen-so-kam-peugeot-unter-die-raeder-drei-fatale-fehler_aid_918867.html

    und

    http://www.stern.de/wirtschaft/news/krise-auf-dem-automarkt-opel-schreibt-dramatische-verluste-in-europa-1971572.html

    Bis dass der Tod euch scheidet!

    Zu den drei/vier Peugeot-Kardinalproblemen kommt noch eines hinzu, das offenbar in deutschen Medien nicht gern genannt wird: Einer der Hauptabsatzmärkte für Peugeot war mal…
    … der Iran.

    http://www.presstv.com/detail/2013/02/13/288822/loss-of-iranian-market-causes-record-loss-for-frances-peugeot/

  27. Ich denke, im Prinzip sind wir auf einer Linie, nur, dass ich ein bisschen mehr Hoffnung habe, dass politischerseits die Vorgaben zumindest in Deutschland, besser noch EU-weit, stringenter werden, als in den USA.

    Vom Gegenteil lasse ich mich nur ungern überzeugen (Herr Altmaier).

    Eigentlich bin ich sicher, dass die deutschen Politiker nicht in dem Maße blind sind, wie die US-amerikanischen.

    Übrigens, Rheinisch für Reingeschmeckte:

    „Fracking“, „Fracken“ hat in dem Rülps- und Grunzdialekt, der in unserer Gegend regelmäßig erbrochen wird, die Bedeutung von kaputt gehen. Die Wurzel ist natürlich „verrecken“, das rheinisch üblich, zu „frecken“ verschliffen wird. Passt doch prima!

  28. Dass die „Ehe“ zwischen Opel und PSA nicht zum Erfolg führen kann, wusste bereits Shakespeare, als er einen Sergeant in „Mabeth“ sagen ließ:
    „Doubtful it stood. As two spent swimmers that do cling together and choke their art.“ (Act1, scene 2, lines 7 – 9)

    Es gibt offenbar immer Zweifel, dass aus zwei Schwachen ein Starker werden kann. Bei diesen Kooperationen ist es noch schwieriger. Hier sollen aus zwei Schwachen zwei Starke werden. Dass VW als Sammelmarke so erfolgreich ist, liegt nach Expertenmeinung daran, dass die Synergieeffekte in einen großen Topf einfließen und nicht nach außen gestreut werden. Trotzdem erstaunt es mich, dass so ähnliche Marken, wie Skoda und Seat koexistieren können.

  29. In einem Abstaz vier mal einen Nebensatz mit dass eingeleitet. Dafür bekomme ich den Pulitzerpreis!!

    Telefonieren und tippen gleichzeitig ist schwierig. Offenbar bin ich nicht zu echtem Multitasking fähig.

  30. Übrigens, ich habe kleine Valentinherzchen bekommen! 😀
    Blöd nur, ich hab den Tag ganz vergessen. 😕 Multitasking ist bei mir auch nicht drin. 🙄

  31. Ja, muss schlimm sein. Meine Frau machte grummelnd den Fernseher aus und ist nun mit ihrem Kindle am Lesen.

  32. Frackingzeitung „Die Welt“, verblüffende Art von Zeitungsschreiberei. Hätte nie gedacht, dass so ein blödes Förderverfahren so einen unsäglichen Hirnrutsch auslösen kann.
    Da mach ich mit, mit Heine…

    Denk ich an Deutschland in der Nacht,
    Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
    weil du nichts mit Fracking machst!

  33. Lichtbahn, Lichtblitz, Druckwelle! Ja zum Teufel, wer von den Außerirdischen schmeißt uns diese Dinger auf den Kopf? Haben die von uns ausgehenden elektromagnetischen Wellen jetzt einen Planeten erreicht, wo die Bewohner nun fürchterlich über unser Fernsehprogramm genervt sind? Wer soll’s ihnen verdenken. Doch so eine harsche Reaktion, tssss….

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